Uta Freund

iopt - Bild Uta Freund - Rostock

Im Laufe meiner 20jährigen Arbeit als Lehrerin an verschiedenen Schulen wurde mir durch unterschiedlichste Begegnungen und Ereignisse immer klarer, dass junge Menschen gesunde Beziehungen brauchen, um gut lernen und leben zu können. Kinder und Jugendliche wollen vor allem angenommen, geliebt und geschützt werden. Und sie wollen selbst lieben. Dafür brauchen sie gesunde Erwachsene, die sich ihrer eigenen und der Verantwortung für die junge Generation bewusst sind, die Kinder einfach mögen und sie verstehen wollen. An Schulen und in unserer Gesellschaft fehlt leider größtenteils das Bewusstsein für dieses grundlegende Bedürfnis, angenommen zu werden. So fragte ich mich immer öfter, warum wir eigentlich junge Menschen diagnostizieren und kritisieren, ohne dabei auf die Erwachsenen zu schauen? Wie würde unsere Welt aussehen, wenn die „großen“ Menschen an sich, ihren Themen oder Traumata arbeiten würden? Ich selbst habe damit begonnen, als mein erster Sohn 2002 geboren wurde. Seit 2004 bin ich verheiratet und habe 2007 meinen zweiten Sohn zur Welt gebracht. Die Tochter meines Mannes hat mit 18 Jahren ihre ersten Schritte zu ihrem Vater gemacht und ist immer mehr zu einem geliebten Familienmitglied geworden. Unsere Söhne fanden es von Anfang an „cool“, eine erwachsene Schwester zu haben. Seit mehr als 30 Jahren lebe ich mit meiner Familie in Rostock. Ich bin über jeden Schritt, den ich zu mir selbst gemacht habe, dankbar. Denn nicht nur ich, sondern auch mein Umfeld, profitiert davon, dass ich mich selbst immer besser verstehe.

Deshalb habe ich am Institut für Gesundheit und therapeutische Verfahren (IGtV) bei Birgit Assel eine Weiterbildung zur Traumatherapeutin nach der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT) absolviert und nehme aktuell an einer Aufbaugruppe IoPT teil. Regelmäßige eigene Selbstbegegnungen und Supervisionen sind für mich selbstverständlicher Teil und Grundvoraussetzung für eine gute Arbeit. Das Studium theoretischer Grundlagen bildet eine weitere wichtige Säule, um psychische Prozesse ganzheitlich zu verstehen. Meine eigenen Erkenntnisse und die damit verbundenen Veränderungen, welche ich durch die Anliegenmethode erlebe, haben in mir den Wunsch ausgelöst, diese wundervolle Arbeit selbst anderen Menschen anzubieten und sie auf dem Weg zu sich selbst zu begleiten.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer der erste Schritt sein kann. Deshalb freue ich mich, wenn du/Sie Kontakt mit mir aufnimmst/aufnehmen.

uta.freund[at]iopt-traumatherapie.de

+49 176 240 231 44

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